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DAX legt zu - Anleger der Energieversorger freuen sich

Archivmeldung vom 27.04.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.04.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Frankfurter Börse: Innenansicht mit Blick auf die DAX-Kurstafel
Frankfurter Börse: Innenansicht mit Blick auf die DAX-Kurstafel

Foto: Dontworry
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Am Mittwoch hat der DAX zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 10.299,83 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,39 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss.

Mit vorne dabei waren die Energieversorger Eon und RWE. Die am Mittwoch bekannt gewordene Einigung zwischen der Atomindustrie und der Bundesregierung begeisterte offenbar die Anleger, und stieß dementsprechend zum Teil auf heftige Kritik bei Umweltschützern. Die Atomindustrie soll nach dem Willen der Regierungskommission die vollen Kosten für die Zwischen- und Endlagerung von Atommüll auf einen staatlichen Fonds übertragen. Dazu sollen die vier großen Konzerne 23,34 Milliarden Euro überweisen. Doch diese ist aus Sicht von Kritikern viel zu niedrig.

Thomas Breuer, Leiter Klima- und Energieteam Greenpeace Deutschland, sagte der Huffington Post: "Die Kosten werden um ein Vielfaches über der vereinbarten Summe liegen." Er fürchtet, dass künftige Generationen noch eine teure Rechnung präsentiert bekommen. Die Bundesregierung lasse sich "auf einen teuren Ablasshandel mit der Atomindustrie ein", sagt Breuer. Er warnte auch vor unvorhergesehen Problemen. "Alleine die Kosten für das Zwischenlager Asse sind inzwischen unerwartet auf bis zu 10 Milliarden Euro gestiegen."

Neben den Energieversorgern gehörten auch Adidas-Aktien mit einem Plus bis kurz vor Handelsschluss von über sieben Prozent zu den Kursgewinnern, auch Volkswagen-Aktien legten kräftig zu.

Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Mittwochnachmittag etwas stärker. Ein Euro kostete 1,1310 US-Dollar (+0,11 Prozent).

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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