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Zeitung: Volkswagen befristet Amnestieprogramm bis Ende November

Archivmeldung vom 11.11.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.11.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Volkswagenwerk Wolfsburg Bild: Volkswagen AG
Volkswagenwerk Wolfsburg Bild: Volkswagen AG

Volkswagen hat laut eines Berichts von "Süddeutscher Zeitung", NDR und WDR das Amnestieprogramm für Beschäftigte, die über die Abgasmanipulationen auspacken wollen, bis Ende November befristet. Das soll nach Angaben aus Konzernkreisen den Aufklärungsdruck erhöhen, berichten die drei Medien. Ursprünglich sei bei VW auch im Gespräch gewesen, das Amnestieprogramm bis Ende Dezember laufen zu lassen.

Aus VW-Kreisen heißt es dem Bericht zufolge, erste Erfahrungen mit dem Amnestieprogramm seien ermutigend, jetzt müsse dieses Programm richtig ins Laufen kommen.

Der Autokonzern will laut SZ, NDR und WDR geständigen Mitarbeitern ihren Job lassen, statt sie zu kündigen, auf Schadensersatzforderungen verzichten und sich bei der Justiz für diese Beschäftigten einsetzen, sollten Strafverfahren laufen. In Konzernkreisen wird eingeräumt, dass das Amnestieangebot schon früher hätte erfolgen können, berichten die drei Medien. Offenbar hätten etliche Ingenieure und andere Techniker, die an der Manipulation von Abgastests vor allem bei Dieselfahrzeugen beteiligt gewesen sein sollen, sich aus Angst um ihren Job mit Aussagen zurückgehalten.

Nach Angaben aus Konzernkreisen gilt das Amnestieprogramm aber nicht für die Chefetagen, also nicht für den Vorstand und die Ebenen direkt darunter, schreiben SZ, NDR und WDR weiter. Manager, die in die Affäre verwickelt seien, sollen demnach nicht geschont werden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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