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3,4% weniger Umsatz im Handwerk im Jahr 2012

Archivmeldung vom 11.03.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.03.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Behördenschild des StatistischesnBundesamtes. Bild: Kandschwar / wikipedia.org
Behördenschild des StatistischesnBundesamtes. Bild: Kandschwar / wikipedia.org

Im Jahr 2012 erzielte das zulassungspflichtige Handwerk um 3,4 % niedrigere Umsätze als im Jahr 2011. Dies teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) anhand vorläufiger Ergebnisse anlässlich der vom 6. bis 12. März 2013 in München stattfindenden Internationalen Handwerksmesse mit. Die Zahl der im zulassungspflichtigen Handwerk Beschäftigten blieb im Vergleich zum Vorjahr unverändert.

Die Umsätze waren 2012 in allen sieben Gewerbegruppen des zulassungspflichtigen Handwerks niedriger als im Jahr 2011. Die größten Umsatzrückgänge verzeichnete das Kraftfahrzeuggewerbe mit - 4,7 %. Im Bauhauptgewerbe verringerten sich im Jahr 2012 die Umsätze um 4,4 %, nachdem im Jahr 2011 hohe Umsatzsteigerungen erzielt worden waren. Im Ausbaugewerbe sanken die Umsätze um 3,4 % und in den Handwerken für den gewerblichen Bedarf, zu denen beispielsweise Metallbauer und Feinwerkmechaniker gehören, um 3,0 %. Das Gesundheitsgewerbe (- 0,9 %), das Lebensmittelgewerbe (- 0,7 %) und die Handwerke für den privaten Bedarf (- 0,2 %) hatten vergleichsweise moderate Umsatzrückgänge. In drei der sieben Gewerbegruppen stiegen die Beschäftigtenzahlen im Jahr 2012 gegenüber 2011. In den Handwerken für den gewerblichen Bedarf nahm die Beschäftigung mit + 1,4 % am stärksten zu. Im Kraftfahrzeuggewerbe waren 0,7 % und im Ausbaugewerbe 0,5 % mehr Personen tätig als im Jahr 2011. Demgegenüber sank die Zahl der Beschäftigten in den Handwerken für den privaten Bedarf (- 2,5 %), im Lebensmittelgewerbe (- 1,3 %), im Bauhauptgewerbe (- 0,7 %) und im Gesundheitsgewerbe (- 0,1 %).

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)

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