Rekordjagd: Bitcoin überspringt 125.000 Dollar – „Uptober“ und ETF-Zuflüsse treiben
Die größte Kryptowährung kletterte in Asiens Handel auf ein neues Rekordniveau von über 125.000 Dollar und übertraf damit den August-Höchststand, berichten Reuters und Tagesspiegel. Als Treiber gelten ETF-Zuflüsse, ein schwächerer Dollar und die saisonal starke Oktober-Phase.
Die Spanne der gemeldeten Spitzen reicht – je nach Börse – bis rund 125.400 Dollar; damit ist der alte Rekord klar Geschichte. Analysten verweisen auf die Kombination aus makroökonomischer Unsicherheit und wachsender institutioneller Nachfrage. Der Markt spricht vom typischen „Uptober“-Schub nach einer volatilen Spätsommerphase.
Parallel wächst die Marktkapitalisierung deutlich, während Zuflüsse in börsengehandelte Produkte die Liquidität heben. Strategen beschreiben den „Debasement-Trade“ – also Absicherung gegen Währungsverfall – als psychologisch wichtigen Treiber. Viele Beobachter sehen kurzfristig erhöhte Schwankungsrisiken, langfristig aber strukturelle Stütze durch große Adressen.
Quelle: ExtremNews