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"Gender Pay Gap" und Lohnlücke zwischen Ost und West schrumpfen

Archivmeldung vom 11.08.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.08.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Lohntüte: Löhne sind Kosten. Löhne sind Einnahmen. Einnahmen werden zur Ausgaben. Und Ausgaben werden wieder zu Einnahmen. Ein Kreislauf.
Lohntüte: Löhne sind Kosten. Löhne sind Einnahmen. Einnahmen werden zur Ausgaben. Und Ausgaben werden wieder zu Einnahmen. Ein Kreislauf.

Bild: Siegfried Fries / pixelio.de

Die Lohnlücke zwischen Ost und West ist im vergangenen Jahr leicht geschrumpft - ebenso wie der Unterschied zwischen Männern und Frauen. In den neuen Bundesländern lag das mittlere monatliche Bruttoentgelt von Vollzeitbeschäftigten mit 2.890 Euro um 650 Euro unter dem Niveau des Westens (3.540 Euro), 49 Euro weniger als im Jahr 2019.

Die Zahlen gehen aus einer Antwort des Bundesarbeitsministeriums auf eine Parlamentsanfrage der AfD hervor, über die die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwochausgaben) berichten. Das Ministerium beruft sich auf Zahlen der Bundesagentur für Arbeit (BA). Den BA-Angaben zufolge ist 2020 auch die Lohnlücke zwischen Männern und Frauen geschrumpft. Der sogenannte Gender Pay Gap schrumpfte von 443 Euro auf 394 Euro.

Während das mittlere Bruttoentgelt der Männer lediglich um fünf Euro auf 3.565 Euro stieg, kamen Frauen im vergangenen Jahr mit monatlich 3.171 Euro auf 54 Euro mehr als 2019. Das höchste mittlere Entgelt erzielen mit 5.067 Euro die Beschäftigten in der Stadt Wolfsburg, gefolgt von Erlangen (5.002 Euro) und Ingolstadt (4.982 Euro). Am anderen Ende der Tabelle stehen ausschließlich ostdeutsche Landkreise wie der Saale-Orla-Kreis (2.448 Euro), Görlitz (2.442 Euro) und der Erzgebirgskreis mit 2.407 Euro. "Arbeit und Leistung wird in Ostdeutschland noch immer deutlich schlechter honoriert als im Westen der Republik", sagte der arbeits- und sozialpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, René Springer. Er forderte ein Umdenken in der Wirtschafts- und Industriepolitik für strukturschwache Regionen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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