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DIW: Auch deutschen Energiekonzernen droht Übernahme

Archivmeldung vom 28.02.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.02.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Nach den Fusionsplänen in der europäischen Energiebranche könnten auch deutsche Konzerne ins Visier ausländischer Konkurrenten geraten. "Die Konzentrationswelle wird sich eher noch verstärken", sagte die Energieexpertin des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Claudia Kemfert, dem "Tagesspiegel".

"Davon wird auch Deutschland nicht verschont bleiben." Als mögliche Übernahmekandidaten nannte sie den viertgrößten deutschen Energieversorger Energie Baden-Württemberg (EnBW) sowie die Nummer fünf des heimischen Markts, EWE.

"Vor allem die französische Electricité de France (EdF) könnte verstärkt auf den deutschen Markt drängen", sagte Kemfert. An EnBW ist EdF bereits mit rund 40 Prozent beteiligt. Ein weiterer ausländischer Konzern, der sich Kemfert zufolge für deutsche Energieunternehmen interessieren könnte, ist der russische Gasmonopolist Gasprom. "Die werden sich in Europa auf jeden Fall stärker aufstellen", sagte die Expertin. "Im Vergleich dazu ist sogar Eon ein Übernahmekandidat."

Quelle: Pressemitteilung Der Tagesspiegel

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