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Stromkonzern Steag: Bezirksregierung prüft weiter Übernahme durch Stadtwerke

Archivmeldung vom 26.11.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.11.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Steag-Zentrale 2011
Steag-Zentrale 2011

Foto: Wiki05
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

NRW-Stadtwerke müssen weiter um die Steag-Übernahme zittern. "Die Prüfung, ob die Übernahme mit Paragraf 107 der Gemeindeordnung vereinbar ist, dauert an", sagte Bernd Hamacher, Sprecher der Bezirksregierung Düsseldorf, der in Düsseldorf erscheinenden Zeitung "Rheinischen Post". Es lägen noch nicht alle Unterlagen vor. Man hoffe, bis Jahresende zu einer Entscheidung zu kommen.

Nur für das Inlandsgeschäft habe man bisher grünes Licht gegeben, so der Sprecher. Nun gehe es um das Auslandsgeschäft. Laut Gemeindeordnung dürften Kommunen nur Geschäfte in der Energiebranche tätigen, wenn diese nach Art und Umfang in angemessenem Verhältnis zur Leistungsfähigkeit der Gemeinde stünden.

Die Steag macht 60 Prozent ihres Umsatzes im Ausland. Die hinter den Stadtwerken stehenden Kommunen Dortmund, Duisburg, Bochum, Essen, Oberhausen und Dinslaken sind teilweise finanzschwach.

Die Stadtwerke haben 2011 von Evonik 51 Prozent der Steag-Anteile erworben. Im September 2014 folgten die restlichen 49 Prozent. Insgesamt zahlten sie 1,2 Milliarden Euro.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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