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GDL: Lokführer wollen "durchstreiken bis zum Ende"

Archivmeldung vom 02.10.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.10.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Henning Hraban Ramm / pixelio.de
Bild: Henning Hraban Ramm / pixelio.de

Die Deutsche Bahn und ihre Kunden müssen sich auf einen großen und langen Arbeitskampf einrichten: Seine Organisation werde "durchstreiken bis zum Ende", sagte der Chef der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL), Claus Weselsky, der "Süddeutschen Zeitung".

Die GDL wird am Donnerstag das Ergebnis einer Urabstimmung unter 20.000 Mitgliedern bekannt geben. Nachdem die Gewerkschaft bisher zweimal zu Warnstreiks aufgerufen hatte, sollen die Mitglieder nun entscheiden, ob sie "den weiteren Streikmaßnahmen" zustimmen - ihrer Führung also zubilligen, zu Arbeitskämpfen nach freiem Ermessen aufzurufen. 75 Prozent Zustimmung sind dazu erforderlich; es wird damit gerechnet, dass dies erreicht wird. Weselsky sagte, das Zugpersonal werde von der Deutschen Bahn "absichtlich in den Streik getrieben". Die Lokführer, aber auch die Piloten der Lufthansa sollten "die Begründung liefern" für ein Gesetz zur Tarifeinheit, mit dem die große Koalition die Macht von Berufsgewerkschaften beschneiden will.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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