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Regierung und Experten erwarten weiteren Anstieg der Strompreise

Archivmeldung vom 23.04.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.04.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: H.D.Volz / pixelio.de
Bild: H.D.Volz / pixelio.de

Nach dem Scheitern der Verhandlungen zur Strompreisbremse rechnen Bundesregierung und Experten mit einem weiteren Anstieg der Strompreise. Wie die "Bild-Zeitung" schreibt, erwartet die Deutsche Energieagentur (Dena) zum 1. Januar 2014 eine spürbare Erhöhung der EEG-Umlage. Dena-Chef Stefan Kohler erklärte, die Umlage werde nach jetzigem Stand von 5,3 Cent auf sechs bis 6,3 Cent pro Kilowattstunde steigen. Es sei "fatal", dass die Verhandlungen zur Strompreisbremse gescheitert seien, sagte Kohler der Zeitung: "Es besteht dringender Handlungsbedarf."

Das Bundesumweltministerium erwartet ein noch größeres Plus. Die EEG-Umlage werde zum Jahreswechsel auf mindestens sieben Cent pro Kilowattstunde angehoben, hieß es laut "Bild-Zeitung" aus dem Ministerium. Ressortchef Peter Altmaier will deshalb einen erneuten Versuch unternehmen, mit den Bundesländern eine Lösung auszuhandeln. "Ich hoffe und arbeite dafür, dass die Länder ihre Haltung im Laufe der nächsten Wochen doch noch ändern, weil anderenfalls im Herbst ein beträchtlicher Preisanstieg droht. Das kann niemand wollen", sagte Altmaier der Zeitung.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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