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Importiertes Rohöl im Jahr 2005 um 40% teurer

Archivmeldung vom 04.04.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.04.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Im Jahr 2005 wurden nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 113 Millionen Tonnen Rohöl im Wert von 35 Milliarden Euro nach Deutschland importiert. Eine Tonne Rohöl kostete im Schnitt 307 Euro und war damit um 38,3% teurer als 2004. Damals hatte der Preis für eine Tonne importiertes Rohöl noch bei 222 Euro gelegen.

Hauptlieferländer von Rohöl waren im Jahr 2005 Russland (37 Millionen Tonnen), das Vereinigte Königreich (19 Millionen Tonnen), Norwegen (17 Millionen Tonnen) und Libyen (12 Millionen Tonnen).

Deutsche Ölimporte aus den Mitgliedstaaten der Organisation der Erdöl exportierenden Länder (OPEC) verlieren seit Mitte der siebziger Jahre immer weiter an Bedeutung: Damals kamen noch mehr als 90% der deutschen Rohölimporte aus den OPEC-Staaten, 1990 lag der Anteil der OPEC-Staaten an den Rohölimporten bei 52%; im Jahr 2005 ist er auf 21% zurückgegangen.

Quelle: Pressemitteilung Statistisches Bundesamt

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