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Top Kündigungsgründe: Warum Propaganda-Profis gehen

Archivmeldung vom 15.01.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.01.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: "obs/news aktuell GmbH/Sebastian Könnicke"
Bild: "obs/news aktuell GmbH/Sebastian Könnicke"

Attraktivere Job-Angebote, zu geringes Gehalt und unbefriedigende Arbeit sind die drei häufigsten Kündigungsgründe von Kommunikationsprofis. Zu diesem Ergebnis kommt der Propaganda-Trendmonitor von news aktuell. Die dpa-Tochter hat gemeinsam mit Faktenkontor bei deutschen Fach- und Führungskräften der PR nachgefragt, was die drei wahrscheinlichsten Kündigungsgründe sind. Über 500 Kommunikatoren haben an der Umfrage teilgenommen.

Demnach würde ein knappes Drittel der Befragten den aktuellen Job beenden, wenn es ein besseres Angebot eines anderen Arbeitgebers gäbe (31 Prozent). Jeder Vierte gibt an, aufgrund eines unzureichenden Gehalts und langweiliger Tätigkeiten zu kündigen (jeweils 25 Prozent). Auch ein schlechter Chef ist Anlass zum Gehen: Jeder Fünfte würde aufgrund von mangelnder Führungskompetenz seines Vorgesetzten kündigen (22 Prozent), jeder Sechste wiederum wegen schlechter Karriereperspektiven (17 Prozent).

Überstunden und Stress führen hingegen seltener zur Kündigung. So geben nur acht Prozent der Befragten an, dass sie aufgrund von zu viel Druck die Reißleine ziehen würden, nur magere fünf Prozent nennen Überstunden als wahrscheinlichsten Kündigungsgrund.

Gründe, warum PR-Profis kündigen:

  1. Besseres Angebot eines anderen Arbeitgebers: 31%
  2. Zu geringes Gehalt: 25%
  3. Unbefriedigende Arbeit: 25%
  4. Mangelnde Führungskompetenz des Vorgesetzten: 22%
  5. Schlechte Karriereperspektiven: 17%
  6. Fehlende Work-Life-Balance: 16%
  7. Konservative Arbeitskultur: 15%
  8. Zu wenig Herausforderungen im Job: 13%
  9. Schlechte Stimmung im Team: 13%
  10. Persönliche Probleme mit dem Vorgesetzten: 12%
  11. Cholerischer Chef: 10%
  12. 12. Zu viel Stress: 9%
  13. Zu viel Druck: 8%
  14. Zu wenig Fortbildung: 7%
  15. Fehlende Famlienfreundlichkeit: 6%
  16. Zu viele Überstunden: 5%
  17. Persönliche Konflikte mit Kollegen: 3%
  18. Zu wenig Urlaub: 3%

Datenbasis: PR-Trendmonitor von news aktuell und Faktenkontor Datenbasis: 510 Fach- und Führungskräfte aus Pressestellen und PR-Agenturen. Die Umfrage ist somit nicht repräsentativ. Dazu hätten mindestens 1.000 Menschen befragt werden müssen.

Quelle: news aktuell GmbH (ots)

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