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Studie: Autorabatte auf dem höchsten Stand seit sieben Jahren

Archivmeldung vom 11.03.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.03.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Lizzy Tewordt / pixelio.de
Bild: Lizzy Tewordt / pixelio.de

Autokäufer in Deutschland können sich weiter über deutliche Preisabschläge auf Neuwagen freuen: Der schrumpfende Markt erhöht den Verkaufs- und Preisdruck und zwingt die Hersteller zu immer neuen Rabattaktionen.

Nach einer Studie des Center Automotive Research (CAR) der Universität Duisburg-Essen, die dem "Handelsblatt" vorliegt, griffen die Hersteller im Februar wieder deutlich häufiger zu Rabattaktionen. Der Rabatt-Index sei deshalb von 126 auf 128 Punkte gestiegen. CAR veröffentlicht die Rabattstudien seit sieben Jahren. Noch in einem Februar waren die Rabatte höher.

Die Quote der Eigenzulassungen, also der Autos, die von Händlern und Herstellern selbst angemeldet wurden, kletterte in Deutschland mit 34 Prozent zugleich auf den höchsten Stand seit sechs Jahren. Jedes dritte Auto wird derzeit auf die Branche selbst zugelassen. Dennoch hat sich die Höhe der Nachlässe im Februar etwas reduziert.

Im Durchschnitt gewährten die Händler hierzulande auf die 30 beliebtesten Modelle durch Sondermodelle, Sonderfinanzierungen, Leasing oder Rabatte 17,6 Prozent Nachlass auf den Listenpreis – ein leichter Rückgang von 1,2 Prozent. Grund dafür sei laut CAR fast ausschließlich, dass Marktführer VW seine Prämienaktionen zurückgefahren hat.

Abermals bot dagegen mit dem britischen Autobauer Jaguar eine Premiummarke die höchsten Nachlässe. So wurde der Sportwagen XK, der nun im Schatten des neuen Jaguar Roadsters F-Type steht, mit 35,2 Prozent rabattiert, was einem Kundenvorteil über 32.084 Euro entspricht.

Entwarnung für den deutschen Markt gibt der Leiter des CAR-Instituts, Ferdinand Dudenhöffer, nicht. Bei VW gebe es ab März wieder ein Prämienprogramm, das vermutlich zu erneut höheren Preisnachlässen führen werde, sagte er. Sein Fazit: "Ein Ende der hohen Rabatte ist nicht in Sicht."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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