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Baupreise für Wohngebäude im Mai 2017: + 2,8 % gegenüber Mai 2016

Archivmeldung vom 07.07.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.07.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Statistisches Bundesamt
Statistisches Bundesamt

Bild: Statistisches Bundesamt

Die Preise für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude in Deutschland stiegen im Mai 2017 gegenüber Mai 2016 um 2,8 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, hatte der Preisanstieg im Februar 2017 im Jahresvergleich bei 2,6 % gelegen. Von Februar 2017 auf Mai 2017 erhöhten sich die Baupreise um 0,9 %. Alle Preise beziehen sich auf Bauleistungen am Bauwerk einschließlich Umsatzsteuer.

Die Preise für Rohbauarbeiten an Wohngebäuden stiegen von Mai 2016 bis Mai 2017 um 2,8 %.

Den größten Anteil an den Rohbauarbeiten und auch am Gesamtindex für den Neubau von Wohngebäuden haben die Betonarbeiten und die Mauerarbeiten, die gegenüber Mai 2016 um jeweils 2,5 % teurer geworden sind. Die Preise für Dachdeckungs- und Dachabdichtungsarbeiten erhöhten sich um 3,1 %, für Zimmer- und Holzbauarbeiten stiegen sie um 2,7 % und für Erdarbeiten um 4,0 %.

Die Preise für Ausbauarbeiten nahmen gegenüber dem Vorjahr um 3,0 % zu.

Unter den Ausbauarbeiten haben die Tischlerarbeiten das größte Gewicht am Preisindex für Wohngebäude. Hier erhöhten sich die Preise um 2,1 %. Bei Heizanlagen und zentralen Wassererwärmungsanlagen stiegen sie um 3,1 %, bei Gas-, Wasser- und Entwässerungsanlagen um 3,2 %.

Die Preise für Instandhaltungsarbeiten an Wohngebäuden (ohne Schönheitsreparaturen) nahmen gegenüber dem Vorjahr um 3,2 % zu. Die Neubaupreise für Bürogebäude stiegen um 2,9 % und für gewerbliche Betriebsgebäude erhöhten sie sich gegenüber Mai 2016 um 3,2 %. Im Straßenbau stiegen die Preise binnen Jahresfrist um 3,7 %.

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)

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