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NRW-Finanzminister kritisiert Tarifabschluss im öffentlichen Dienst - Übernahme für Beamte offen

Archivmeldung vom 11.03.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.03.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Dr. Norbert Walter-Borjans Bild: Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen, Foto: Ralph Sondermann
Dr. Norbert Walter-Borjans Bild: Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen, Foto: Ralph Sondermann

NRW-Finanzminister Norbert Walter-Borjans (SPD) hat den Tarifabschluss für die Beschäftigten der Länder kritisiert. "Das Ergebnis macht unsere Bemühungen um die Konsolidierung des Landeshaushalts nicht einfacher. 2,65 Prozent Steigerung für 2013 und weitere 2,95 Prozent für 2014 tun weh,", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger".

Die Gewerkschaften verlangen, dass nun die Einkommen der Beamten, Richter und Pensionäre genauso stufenweise um insgesamt 5,6 Prozent steigen wie die der Angestellten. Für Nordrhein-Westfalen lies Walter-Borjans das offen. "Weil die Einhaltung der im Grundgesetz verankerten Schuldenbremse und der konsequente Weg dahin für uns außer Frage" stünden, werde die Landesregierung jetzt prüfen, "wie wir im Rahmen der weiteren Haushaltskonsolidierung damit umgehen". Die rot-grüne Landesregierung plant nach Informationen des "Kölner Stadt-Anzeiger", die Tariferhöhung verspätet und nicht in vollem Umfang auf die Beamten zu übertragen. Eine komplette Übertragung würde NRW nach den Informationen der Zeitung bis Ende 2014 weitere 1,4 Milliarden Euro kosten.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

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