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Bert Rürup fordert Kassenbeitrag für Kinder

Archivmeldung vom 16.01.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.01.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Der Vorsitzende des Wirtschafts-Sachverständigenrats, Bert Rürup, hat eine Gesundheitsprämie für Kinder und das Ende der kostenlosen Ehegatten- Mitversicherung ab 2007 gefordert.

"Die Gesundheitspolitik steht ganz oben auf der Reformagenda", sagte der Darmstädter Ökonom der in Düsseldorf erscheinenden Zeitung "Rheinische Post" (Montagausgabe). "Wir müssen die Gesundheitskosten wegen der fortschreitenden Alterung und der Globalisierung von den Arbeitskosten und damit von den Löhnen abkoppeln. Das Gesundheitssystem sollte daher nach Möglichkeit auf die Bürgerpauschale umgestellt werden." Der Wirtschaftsweise fordert einen Zwischenschritt ab 2007. So sollte die beitragsfreie Ehegatten-Mitversicherung modifiziert werden. Rürup schlug vor, mit einer steuerfinanzierten Kinderversicherung zu beginnen, wenn "man sich nicht zu einer großen Lösung durchringen kann". In Rürups
Einstiegs-Modell würde der Staat für Kinder eine monatliche Pauschale aus Steuermitteln an die Krankenkassen zahlen, erwerbslose Ehegatten müssten indes einen eigenen Krankenkassenbeitrag entrichten. Die Beitragssätze der Krankenkassen würden dadurch insgesamt sinken. Kinder blieben weiterhin kostenlos mitversichert.

Quelle: Pressemitteilung Rheinische Post

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