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Webstudie von Gridpatrol u. Ethority nach Al-Qaida Aufruf: 222 Boykottaufrufe gegen Aspirin und 146 gegen BMW im arabischen Sprachraum

Archivmeldung vom 08.06.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.06.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Ruf deutscher Marken im arabischen Web - "Boykott deutscher Firmen und Produkte nach Al-Qaida Aufruf". Im Zusammenhang mit den Mohammed-Karikaturen rief das Terrornetzwerk Al-Qaida im März die Moslems in aller Welt zu einem Wirtschaftsboykott der europäischen Länder namentlich Dänemark, Frankreich, Norwegen und Deutschland auf.

Gridpatrol, führender Anbieter für Internet Monitoring Technologien, hat in Zusammenarbeit mit der Ethority Strategieberatung für globales Reputation Management und digitale Mundpropaganda und seinem Analysten-Team, zu dem auch Islam-Experten gehören, und der hoch entwickelten Web-Mining Technologie "Gridmaster" das arabische Web, bzw. 103507 Dokumente des öffentlich zugänglichen Internets, nach Erwähnungen der bekanntesten deutschen Marken, Meinungsbildern und Nennungen im Zusammenhang mit Boykott untersucht.

Drei zentrale Fragen wurden von Gridpatrol bearbeitet: 1. Welche Firmen finden allgemein Erwähnung im arabischen Sprachraum? 2. Welches Meinungsbild ist den Marken anhängig? 3. Welche Marken werden boykottiert?

Mit 222 Nennungen war Aspirin die Marke mit den meisten Boykottaufrufen, gefolgt von Adidas mit 164 Aufrufen und BMW mit 146 Aufrufen. Sten Franke, Managing Director von Gridpatrol, fasst die Ergebnisse zusammen: "Der Al-Qaida-Aufruf wurde von der arabischen Community nicht reflektiert und findet im Web kaum Beachtung. Dagegen werden besonders bekannte Marken wie Daimler Chrysler, Volkswagen, Haribo, Ariel, Siemens, Rheinmetall oder Nestlé (Schweiz) häufiger erwähnt. Deutsche Marken genießen jedoch ein weit aus besseres Image als Amerikanische. Trotzdem wird zunehmend zum Boykott deutscher Firmen und DAX-Unternehmen von verschiedensten Gruppen und Einzelpersonen aufgerufen. Gründe sind die Zusammenarbeit mit israelischen Unternehmen oder die Verletzung religiöser Gefühle durch Werbung und PR."

Weitere Informationen, sowie die komplette Studie finden Sie unter http://weblog.gridpatrol.de

Quelle: Pressemitteilungen Ethority GmbH & Co. KG

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