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Anleger vor US-Inflationsdaten in Kauflaune

Archivmeldung vom 12.06.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.06.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
DAX, Börse, Kurse (Symbolbild)
DAX, Börse, Kurse (Symbolbild)

Foto: Dontworry
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Zum Wochenstart hat der Dax deutlich zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 16.098 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,9 Prozent im Vergleich zum Freitagsschluss.

Angeschoben wurde die Kursentwicklung einmal mehr vom US-Markt, wo Anleger sich von den für Dienstag erwarteten Inflationsdaten einen weiteren Rückgang der Teuerung und damit eine Tempodrosselung oder gar ein Aussetzen der Zinserhöhungen erhoffen. Denn sowohl Fed als auch EZB werden in dieser Woche über weitere Zinsschritte beraten. "Natürlich sind weiter steigende Kurse an der Frankfurter Börse nach der fulminanten Rally der vergangenen neun Monate nicht garantiert, aber die Sorgen über die diversen Risikofaktoren und die daraus resultierende Zurückhaltung eines Großteils der Investoren könnten auch durchaus etwas übertrieben sein", kommentierte Konstantin Oldenburger von CMC Markets das Markttreiben. "Eine Rezession steht weiterhin zwar vor der Tür, will aber nicht wirklich eintreten, während die Inflation langsam, aber sicher wieder zurückkommt", sagte Oldenburger. Letztere Daten für den Mai dürften auch ausschlaggebend für die Tonlage auf der Pressekonferenz des Fed-Chefs Jerome Powell am Mittwoch sein und damit die Frage beantworten, ob die Notenbank bereits eine weitere Anhebung um 25 Basispunkte auf der nächsten Sitzung im Juli signalisiert oder nun tatsächlich eine längere Pause folgen könnte.

Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Montagnachmittag minimal stärker: Ein Euro kostete 1,0753 US-Dollar (+0,07 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9300 Euro zu haben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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