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Georgsmarienhütte-Tochter IAG Magnum beantragt Insolvenzschutz

Archivmeldung vom 12.04.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.04.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Blick auf das Stahlwerk in Georgsmarienhütte
Blick auf das Stahlwerk in Georgsmarienhütte

Foto: GMH official
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Osnabrücker Stahlverarbeiter IAG Magnum hat ein Insolvenz-Schutzschirmverfahren beantragt. Die Tochtergesellschaft der Stahlgruppe Georgsmarienhütte Holding (GMH) schreibt seit Jahren Verluste. Wie die "Neue Osnabrücker Zeitung" (Mittwoch) berichtet, will die Geschäftsführung im Zuge des Schutzschirmverfahrens 35 von gegenwärtig 120 Stellen streichen.

Das Amtsgericht Osnabrück hat den Antrag angenommen. Sachwalter wird der Insolvenzspezialist Christopher Seagon von der Kanzlei Wellensiek in Heidelberg. Um IAG Magnum aus der Krise zu führen, will das Management den Betrieb auf die Herstellung von Nuklearbehältern wie die zur Lagerung von Atommüll eingesetzten "Castoren" und auf die Instandhaltung großtechnischer Anlagen konzentrieren. Ursache der Krise ist nach Aussage der Geschäftsführung die "schon lang anhaltend schlechte Marktsituation im Maschinenbau, insbesondere im Schwer- und Energiemaschinenbau".

IAG Magnum hat sich spezialisiert auf die Herstellung und Bearbeitung großer Metallteile wie beispielsweise großvolumiger Gasbehälter oder Rammvorrichtungen zum Aufstellen von Windkraftanlagen auf See. Im Bau von Behältern für radioaktives Material ist das Unternehmen bereits tätig.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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