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Statistik: Stationäre Krankenhauskosten je Fall 2010 auf 3.854 Euro gestiegen

Archivmeldung vom 11.11.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.11.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Dieter Schütz  / pixelio.de
Bild: Dieter Schütz / pixelio.de

Die Stationären Krankenhauskosten je Fall haben im Jahr 2010 rund 3.854 Euro betragen, 2,2 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, beliefen sich die Gesamtkosten der Krankenhäuser im Jahr 2010 auf 79,7 Milliarden Euro.

Die Krankenhauskosten setzten sich im Wesentlichen aus den Personalkosten von 47,4 Milliarden Euro, den Sachkosten von 30,2 Milliarden Euro sowie den Aufwendungen für den Ausbildungsfonds von 1,0 Milliarden Euro zusammen. Weitere 1,1 Milliarden Euro entfielen auf Steuern, Zinsen und ähnliche Aufwendungen und Kosten der Ausbildungsstätten. In diesen Gesamtkosten waren Ausgaben für nichtstationäre Leistungen mit einem Volumen von 10,3 Milliarden Euro enthalten. Nichtstationäre Leistungen beinhalteten unter anderem Kosten für die Ambulanz sowie für wissenschaftliche Forschung und Lehre.

Die Kosten der rein stationären Krankenhausversorgung lagen bei rund 69,5 Milliarden Euro. Die durchschnittlichen Kosten je Fall variierten in den einzelnen Bundesländern stark. Am niedrigsten waren sie in Mecklenburg-Vorpommern mit 3.516 Euro je Fall, am höchsten in Bremen mit 4.311 Euro. Die Unterschiede in den Durchschnittskosten je Behandlungsfall nach Ländern werden vom Versorgungsangebot sowie von der Art und Schwere der behandelten Erkrankungen beeinflusst.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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