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Fast jedem Zweiten fehlt finanzieller Spielraum für steigende Preise

Archivmeldung vom 02.02.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.02.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Armut breitet sich in Deutschland expotentiell schnell aus (Symbolbild)
Armut breitet sich in Deutschland expotentiell schnell aus (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Fast jeder zweite Deutsche (44 Prozent) hat nach eigenen Angaben nicht den finanziellen Spielraum, um bei steigenden Preisen den bisherigen Lebensstandard halten zu können. Das hat eine Erhebung im Auftrag der Wirtschaftsauskunftei Schufa ergeben, über die die "Welt" berichtet.

Etwa jedem vierten Verbraucher (28 Prozent) wird es demnach sogar zunehmend schwerfallen, in diesem Jahr seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. "Die Stimmung hat sich deutlich eingetrübt", sagte Schufa-Vorstandsmitglied Ole Schröder der "Welt". Die Kombination aus Inflation und einer verschärften Coronalage führe zu Angst vor der Zukunft. "Vor allem die Preissteigerungen bei Strom und Benzin machen den Menschen Sorgen", sagte Schröder.

Vier von fünf Verbrauchern haben demnach "große" oder "sehr große" Angst vor weiteren Preissteigerungen bei der Energie, immerhin 74 Prozent vor einem allgemeinen Preisanstieg. Bereits das vergangene Coronakrisenjahr hat bei vielen Bürgern für Einbußen gesorgt. Zwar ist laut Schufa-Umfrage der Anteil der Verbraucher, die pandemiebedingte Einkommensverluste haben, etwas gesunken. Mehr als jeder Dritte gab jedoch an, dass er sich aufgrund der aktuellen Situation finanziell einschränken und geplante größere Anschaffungen verschieben musste. Ähnlich viele Verbraucher mussten auf ihr Erspartes zurückgreifen. Für die Umfrage hatte die Schufa insgesamt 1.000 Menschen befragen lassen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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