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Stadtwerke ebnen Weg für Ausstieg aus der Steag

Archivmeldung vom 13.12.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.12.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: STEAG GmbH
Bild: STEAG GmbH

In die Diskussion über die Zukunft des Essener Energiekonzerns Steag kommt Bewegung. Wie die Westdeutsche Allgemeine Zeitung berichtet, haben sich die kommunalen Eigentümer darauf verständigt, einen Ausstieg einzelner beteiligter Stadtwerke ab Anfang 2020 zu ermöglichen. Die Steag gehört derzeit über die Beteiligungsfirma KSBG den Stadtwerken Dortmund, Duisburg, Bochum, Essen, Oberhausen und Dinslaken.

Für 1,2 Milliarden Euro hatte die KSBG die Steag vor einigen Jahren vom Chemiekonzern Evonik gekauft. Als Betreiber von Kohlekraftwerken ist die Steag unter Druck geraten. Die Steag-Übernahme hatten die Stadtwerke teilweise über Kredite finanziert. Da die Zinsbindung endet, stehen Verhandlungen mit den Banken an. Auch der Einstieg eines Investors gilt als möglich."Als Gesellschafter sind wir in der Verantwortung, die Wachstumsmöglichkeiten der Steag zu unterstützen, deshalb prüfen wir ergebnisoffen Möglichkeiten, wie die notwendige finanzielle Ausstattung dargestellt werden kann", sagte Essens Stadtwerke-Chef Peter Schäfer, der Geschäftsführer der Steag-Mutter KSBG ist, der WAZ. "Dazu gehört auch die mögliche Aufnahme eines neuen Gesellschafters, der zusätzliches Kapital bereitstellen kann", fügte Schäfer hinzu.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (ots)

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