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"Das wird in Erinnerung bleiben" - Rat der EKD mit erster Bilanz zum Reformationsjubiläum

Archivmeldung vom 21.10.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.10.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Lutherporträt von Lucas Cranach dem Älteren, 1529
Lutherporträt von Lucas Cranach dem Älteren, 1529

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) ist in Hannover zu seiner letzten Sitzung vor dem 31. Oktober 2017 zusammengekommen. Der Rat der EKD hat in seiner Zusammenkunft eine erste Bilanz des Jubiläums 500 Jahre Reformation vorgenommen:

Der Reformationstag 2017 erinnert an die Lerngeschichte der christlichen Konfessionen. Sie hat zu einem für unsere Gegenwart außerordentlich wichtig gewordenen Religionsfrieden geführt. Wir gestalten miteinander Vielfalt in versöhnter Verschiedenheit. Freiheit braucht die konkrete Praxis gelebter Verantwortung. Gottesliebe und Menschenliebe sind untrennbar miteinander verbunden. Daran haben die Reformatoren vor 500 Jahren neu erinnert. Dieses Erbe weist weit über den Raum der christlichen Kirchen hinaus und ist von bleibender Aktualität.

Das Jubiläum 500 Jahre Reformation in Deutschland hat eine beeindruckende öffentliche Präsenz entfaltet. Es wird als das erste ökumenisch und international begangene Reformationsfest in Erinnerung bleiben. Der europaweit gefeierte Auftakt des Reformationsjahres, der Versöhnungsgottesdienst in Hildesheim, der Gottesdienst anlässlich des Kreuzerhöhungsfestes in Trier und der Abschlussgottesdienst in Wittenberg unterstreichen die ökumenische und internationale Weite des Reformationsjubiläums 2017.

In Deutschland haben Bund, Länder und Kommunen, Zivilgesellschaft und Kirchen in vielfältiger Weise die inhaltlichen Impulse der Reformation aufgenommen und aktualisiert. Der Rat der EKD dankt den Haupt- und Ehrenamtlichen in Gemeinden und kirchlichen Einrichtungen, den Kultur- und Medienschaffenden sowie für die umfangreiche Unterstützung von Bund, Ländern und Kommunen im Rahmen der zehnjährigen Vorbereitung auf das Reformationsjubiläum 2017. Oft war es gerade die gute Zusammenarbeit zwischen Kirchen und Zivilgesellschaft, die kulturelle Neugier geweckt und innovative Projekte ermöglicht hat. Der Rat der EKD ist den Bundesländern für die früh signalisierte Bereitschaft dankbar, den 31. Oktober 2017 überall in Deutschland zu einem arbeitsfreien Tag zu machen. Das gemeinsam gestaltete Reformationsgedenken ist Anlass, diesen Feiertag mit großem Dank zu begehen."

Quelle: EKD Evangelische Kirche in Deutschland (ots)

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