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Moschee: Giordano kritisiert Rüttgers

Archivmeldung vom 28.10.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.10.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU) ist für seine Äußerung, das Land brauche mehr Moscheen, von dem Schriftsteller Ralph Giordano kritisiert worden.

"In diesem Fall irrt der von mir hochgeschätzte Jürgen Rüttgers", sagte der 85-Jährige der Rheinischen Post (Dienstagausgabe). Bei der Einweihung der Großmoschee in Duisburg-Marxloh hatte Rüttgers am Wochenende betont, er stehe zu seinem Satz. Die Moslems sollten nicht in Hinterhofmoscheen verharren. Dazu meinte Giordano, zwischen der viel beschworenen Hinterhofmoschee und zentralen Großmoscheen "hätte es viele Abstufungen ohne den Abschreckungseffekt des Duisburger Modells gegeben." Solange der Islam den Beweis schuldig bleibe, dass er mit Demokratie, Meinungsvielfalt, Pluralismus und Gleichstellung der Frau vereinbar sei, solange spiegelten Mega-Moscheen in Deutschland nicht die Wirklichkeit der Migrations- und Integrationsproblematik wider. Daraus ziehe er den Schluss: "Der Bau von Großmoscheen muss gestoppt werden."

Quelle: Rheinische Post

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