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Mafia-Ankläger lobt deutsche Polizei für Aufklärung der Duisburger Morde

Archivmeldung vom 18.07.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.07.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Uwe Schlick / pixelio.de
Bild: Uwe Schlick / pixelio.de

Der italienische Anti-Mafia-Staatsanwalt Nicola Gratteri hat die deutsche Polizei für die Aufklärung des sechsfachen Mordes von Duisburg gelobt. Dem Nachrichtenmagazin "Focus" sagte Gratteri, "ohne die hervorragende Arbeit der Duisburger Polizei und des Bundeskriminalamts wäre es wohl nie zu dem Urteil gegen den Haupttäter Giovanni S. gekommen."

Der 32-Jährige, der als Drahtzieher der Morde im August 2007 gilt, war am Dienstag in Italien zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Gratteri erklärte mit Blick auf die deutschen Ermittler, der Fall habe bewiesen, "dass es Leute gibt, die die `Ndrangheta bekämpfen können".

Trotz vieler Erfolge im Kampf gegen die Mafia warnte der Chefankläger vor allzu großem Optimismus. Die Mafia sei "nach wie vor stark". In Deutschland investiere die Verbrecherorganisation Milliardengewinne aus Drogen- und Waffengeschäften vornehmlich in Restaurants.

Mafiosi seien aber auch "an der Börse engagiert" und pflegten "Kontakte zu Politikern", so Gratteri. Deutschland habe bei der Bekämpfung der Mafia "noch viel zu tun".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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