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Atomkraftgegner befürchten inszenierten Blackout

Archivmeldung vom 20.05.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.05.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Grey59 / pixelio.de
Bild: Grey59 / pixelio.de

Zur Verringerung der Anzahl laufender AKW in Deutschland auf vier ab dem morgigen Samstag erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: „Die Stromversorgung in Deutschland kann auch sichergestellt werden, wenn die meisten oder gar alle Atomkraftwerke abgeschaltet sind. Es braucht dazu allerdings die Bereitschaft der Stromkonzerne, dies auch zu organisieren. Augenblicklich erleben wir etwas anderes: Eon, RWE und Co tasten die sogenannte ‚Kaltreserve‘, also ältere derzeit abgeschaltete Gas- und Kohlekraftwerke nicht an und provozieren dadurch mögliche Schwankungen im Netz."

Stay weiter: "Wir befürchten, dass die Stromkonzerne einen Blackout bewusst inszenieren könnten, um die Bevölkerung in der Debatte um den Atomausstieg zu verunsichern. Oder aber sie wissen ganz genau, dass weder die derzeit abgeschalteten AKW noch die Kaltreserve gebraucht werden, um das Stromnetz stabil zu halten und versuchen allein durch die Warnungen vor einem möglichen Blackout die öffentliche Meinung zu beeinflussen.“

Quelle: .ausgestrahlt

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