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DFB will Spitzengespräch zur Gewaltproblematik

Archivmeldung vom 15.05.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.05.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
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Nach Gewaltexzessen beim Bundesligaspielen in Köln und Bielefeld will Helmut Sandrock (55), seit März neuer Generalsekretär des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), dem Thema "Sicherheit" höchste Priorität einräumen. In einem Interview mit der Tageszeitung "Die Welt" sagte er: "Wir dürfen das Thema nicht unterschätzen. Allerdings sehe ich die Problematik gewaltsamer Übergriffe nicht auf die Stadien begrenzt, das haben die jüngsten Übergriffe in Städten und auf Rastplätzen gezeigt. Wir sprechen über ein gesellschaftliches Problem, und wir werden es sicher nicht alleine lösen können."

­Deshalb kündigt Sandrock an, noch in diesem Monat ein Spitzengespräch zwischen DFB und der Deutschen Fußball Liga einzuberufen. Außerdem werde der Fußballbund auch das Gespräch mit den Generalstaatsanwälten suchen: "Niemand von uns hat Patentrezepte in der Tasche. Wir müssen aber gemeinsam die Instrumente, die wir haben, noch effektiver nutzen."

Sandrock plädiert unter anderem für eine länderübergreifende Regelung, was die Strafbemessung angeht: "Gleiche Sachverhalte werden in den verschiedenen Bundesländern mitunter anders beurteilt und bestraft. Wenn jemand in einem Stadion beispielsweise mit Feuerwerkskörpern wirft, muss jedem klar sein, dass und wie er dafür belangt wird." Außerdem müsse die Fußballfamilie darüber nachdenken, wie man "die Minderheit der Gewalttäter noch stärker sichtbar ächten" könne.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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