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Mehrheit der Deutschen hat wenig Vertrauen in die Sicherheit der Atomkraftwerke

Archivmeldung vom 17.07.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.07.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

In der Diskussion um die Nutzung der Kernenergie in Deutschland haben 15% der Deutschen gar kein Vertrauen und 40% geringes Vertrauen in die Sicherheit der Atomkraftwerke. 38% der Befragten haben großes Vertrauen und 6% sehr großes Vertrauen in die Atomenergie.

Ein Blick auf die Parteizugehörigkeit der Befragten ergibt folgendes Bild in Hinsicht auf das Vertrauen in die Verläßlichkeit der Atomanlagen: FDP: 66% großes Vertrauen, 32% geringes Vertrauen Union: 61% großes Vertrauen, 39% geringes Vertrauen Linke: 42% großes Vertrauen, 58% geringes Vertrauen SPD: 33% großes Vertrauen, 65% geringes Vertrauen Grüne: 24% großes Vertrauen, 76% geringes Vertrauen Dies ergab eine Umfrage von Infratest dimap im Auftrag des ARD-Morgenmagazins.

Debatte um die Zukunft der Renten und die Generationsgerechtigkeit angesichts der wachsenden Zahl der Rentner 54% der Deutsche sind der Meinung, das System des Generationenvertrages sollte auch in Zukunft weiter bestehen bleiben. 42% meinen, das Rentensystem sollte auf andere Modelle umgestellt werden, z.B. auf kapitalgedeckte Finanzierungsmodelle wie bei der privaten Rentenversicherung.

Deutschland-Trend: Union gewinnt Stimmen, FDP verliert Stimmen Auf die Frage, wem die Bürgerinnen und Bürger ihre Stimme geben würden, wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre, antworteten 36% der Befragten, sie würden die CDU/CSU wählen. 23% würden sich für die SPD entscheiden, 14% für die FDP, 13% für die Grünen, 10% für die Linke und 4% für die sonstigen Parteien. Im Vergleich zur Deutschlandtrend-Umfrage vom 2. Juli 2009 gewinnt die Union einen Prozentpunkt, die FDP verliert einen Prozentpunkt. Die Stimmen für die SPD, die Grünen und die Linke bleiben unverändert.

Datenbasis: Befragt wurden am 14. und 15. Juli 1000 Bundesbürger. Die Fehlertoleranz liegt bei 1,4 (bei einem Anteilswert von 5%) bis 3,1 (bei einem Anteilswert von 50%) Prozentpunkten. Die vollständige Untersuchung kann unter Tel. 02150 - 20 65 62 oder 0172- 24 39 200 (Agentur Ulrike Boldt) angefordert werden. Die Ergebnisse werden im ARD-Morgenmagazin am Freitag, 17. Juli 2009, veröffentlicht.

Quelle:  ARD Das Erste

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