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Aral: Zeit der Rekordpreise an Zapfsäulen vorerst vorbei

Archivmeldung vom 09.02.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.02.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Andreas Morlok / pixelio.de
Bild: Andreas Morlok / pixelio.de

Nach Einschätzung von Deutschlands Tankstellen-Marktführer Aral ist die Zeit der Rekordpreise an den Zapfsäulen erst einmal vorbei: "Von den Höchstständen, wie wir sie vor vier, fünf Jahren gesehen haben, sind wir weit entfernt. Wir gehen von mittelfristig niedrigen Ölpreisen aus", sagte Wolfgang Langhoff, Vorstandsvorsitzender des Aral-Mutterkonzerns BP Europa SE, der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung".

"Unter der Voraussetzung, dass es keine großen globalen Veränderungen gibt, rechne ich für die nächsten zwölf bis 18 Monate mit Preisen an der Tankstelle zwischen 1,30 Euro und 1,60 Euro." Auch die Politik des neuen US-Präsidenten Donald Trump könnte nach Einschätzung des BP-Europachefs einen weiteren Rückgang des Rohölpreises bewirken.

"Wenn sich die USA stärker mit heimischen Vorkommen versorgen sollten, hieße das: weniger Importe in die Vereinigten Staaten, mehr Überkapazitäten in den Förderländern. Die Folge wäre ein weiterer Ölpreisverfall", sagte Langhoff.

Ein Liter Super (E5 und E10) kostet derzeit nach Angaben von Aral im Tagesdurchschnitt 141,9 beziehungsweise 139,9 Cent - und liegt damit rund 34 (E5) beziehungsweise 32 (E10) Cent unter dem Höchststand vom 9. September 2012. Auch die Markttransparenzstelle hat nach Einschätzung von Langhoff zu gesunkenen Preisen beigetragen. "Einen gewissen Effekt gibt es. Denn einige Autofahrer tanken gezielt, wenn die Preise niedrig sind", sagte er.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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