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NSU-Opfer: Fühlen uns hintergangen

Archivmeldung vom 01.11.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.11.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Thorben Wengert  / pixelio.de
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Kurz vor dem Jahrestag des Bekanntwerdens der Neonazi-Mordserie am Sonntag fordern Angehörige von Opfern, dass Tätern und Mittätern endlich der Prozess gemacht wird.

Gamze K., Tochter des am 4. Juni 2006 in Dortmund erschossenen Mehmet K., sagte dem "Tagesspiegel" (Freitagausgabe): "Uns wurde sehr viel versprochen, auch von Bundeskanzlerin Merkel. Dann haben wir gehört, dass Akten vernichtet wurden, und wir haben das Gefühl, die Aufklärung kommt nicht voran. Ich fühle mich deshalb hintergangen und bin wütend und traurig zugleich."

Seit November 2011 stehen die der Neonazi-Szene zuzuordnenden mutmaßlichen Rechtsterroristen Uwe M. und Uwe B., die am 4. November 2011 Suizid begingen, und die ebenfalls des Terrorismus beschuldigte Beate Z., die sich am 8. November 2011 der Polizei stellte, unter Mordverdacht.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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