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Zeitung: Tunnelbau am Fehmarnbelt nicht vor 2015

Archivmeldung vom 23.03.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.03.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Die Feste Fehmarnbelt-Querung (grün) und die alternative Rostock-Gedser-Querung (orange). Bild: Casper / de.wikipedia.org
Die Feste Fehmarnbelt-Querung (grün) und die alternative Rostock-Gedser-Querung (orange). Bild: Casper / de.wikipedia.org

Der Baubeginn für den Fehmarnbelttunnel verzögert sich. Das berichten die "Lübecker Nachrichten" (Freitag-Ausgabe). Die ersten Bagger rücken demnach nicht wie geplant 2014, sondern frühestens 2015 an. Bei einer prognostizierten Bauzeit von sechseinhalb Jahren ist mit der Fertigstellung des Milliardenprojekts nunmehr frühestens 2021 zu rechnen. Das Blatt bezieht sich auf Aussagen von Leo Larsen, Direktor der Betreibergesellschaft Femern A/S.

Larsen bestätigte, dass der bisherige Zeitplan für den Tunnel in Gefahr sei. Es werde zu einer Verzögerung kommen. Den bisherigen Zeitplan nannte er gegenüber den "Lübecker Nachrichten" "zu ambitioniert".

Femern-Sprecherin Inga Karten kündigte an, die dänische Betreibergesellschaft werde ihren Zeitplan bis zur Sommerpause konkretisieren. Gegner des 5,5-Milliarden-Projekts am Fehmarnbelt wittern Morgenluft. Sie sagten den LN, die angekündigte Verzögerung könne möglicherweise der erste Schritt zum Aus für die feste Querung sein, unter anderem, weil sich das Bauwerk nunmehr weiter verteuere.

Ein 18 Kilometer langer Tunnel am Belt soll das ostholsteinische Puttgarden mit Rödbyhavn auf Lolland verbinden. Deutschland und Dänemark hatten dazu 2008 einen Staatsvertrag geschlossen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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