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60.000 Geldstrafe für Youtuber Fritz Meinecke: Verurteilung durch Amtsgericht Köln nach illegalem Straßenrennen

Archivmeldung vom 25.05.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.05.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: GesaD  / pixelio.de
Bild: GesaD / pixelio.de

Der bekannte Youtuber Fritz Meinecke ("7 vs. Wild") muss nach einem illegalen Straßenrennen in Köln eine empfindliche Geldstrafe bezahlen. Dies berichtet der "Kölner Stadt-Anzeiger" (Donnerstag-Ausgabe). Das Kölner Amtsgericht verurteilte den Magdeburger zur Zahlung von 60.000 Euro. Auch ein weiterer beteiligter Influencer wurde bestraft.

Die Staatsanwaltschaft warf dem 32-Jährigen vor, sich am 1. Mai 2001 mit seinem Audi RS3 (bis zu 400 PS) ein Rennen mit einem vom Youtuber "Niek" gesteuerten Tesla 3 (bis zu 513 PS) geliefert zu haben. Meinecke machte sich nach Auffassung der Anklage überdies strafbar, weil er seine Vernehmung durch die Polizei aufgezeichnet und im Internet hochgeladen hatte.

Die Höhe von Meineckes Geldstrafe ergibt sich aus dem vom Gericht festgestellten Monatseinkommen von 45.000 Euro netto. Er muss 40 Tagessätze à 1500 Euro bezahlen. Sein Kollege Niek hatte 3480 Euro netto als Monatseinkommen angegeben. Ihn verurteilte das Gericht zu einer Geldstrafe von 3480 Euro (30 Tagessätze zu je 116 Euro). Die Verteidigung hatte Freispruch beantragt. Es habe kein Rennen stattgefunden. Auch spreche ein Gutachten für die Angeklagten.

Ein Polizeivideo reichte der Richterin als Beweis für ein Rennen. Sie bestätigte den Führerschein-Entzug für die beiden Youtuber. Ihre beschlagnahmten Autos gibt die Justiz aber wieder heraus. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Eine Berufung würde vor dem Landgericht verhandelt.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

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