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Bundesweite Sabotagewelle gegen Bundeswehrsoldaten

Archivmeldung vom 29.06.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.06.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann  / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Das Verteidigungsministerium hat einen internen Alarm ausgelöst, um alle Soldaten und Zivilangestellten vor Manipulationen an ihren Fahrzeugen durch unbekannte Täter zu warnen. Dies berichtet die "Rheinische Post" unter Berufung auf das Ministerium. Es seien bundesweit bereits 84 Fahrzeuge sabotiert worden, so die Zeitung.

Durch gelockerte oder abgeschraubte Radmuttern sei es zu teilweise lebensbedrohlichen Situationen gekommen. Betroffen waren nach diesen Angaben 77 vor Kasernen abgestellte Privatautos und sieben Dienstfahrzeuge. Hinweise auf extremistische Aufrufe oder Selbstbezichtigungen gebe es bislang zwar noch nicht. "Angesichts der Häufung kann ein politischer Hintergrund aber auch nicht ausgeschlossen werden", zitiert die Zeitung einen Sprecher des Verteidigungsministeriums. Der Wehrbeauftragte Hellmut Königshaus verurteilte die Taten. "Das Handeln ist ausgesprochen empörend", so Königshaus. Es sei "überhaupt nicht akzeptabel und absolut unverantwortlich, so gegen Soldaten vorzugehen". Angesichts des Ausmaßes sieht Königshaus "Anlass, die Beobachtung im Umfeld von Kasernen zu verstärken".

Quelle: Rheinische Post (ots)

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