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Ausgehungerter Klima-Aktivist nun auf Intensivstation: 27 Tage ohne Nahrung vor Kanzleramt

Archivmeldung vom 30.09.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.09.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Demonstration am 24. September 2021 auf dem Platz der Republik in Berlin.
Demonstration am 24. September 2021 auf dem Platz der Republik in Berlin.

Lizenz: CC0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nach 27 Tagen ohne Nahrung haben sechs Klima-Aktivisten ihren Hungerstreik vor dem Kanzleramt in Berlin beendet. Einer der Streikenden hat sich nun von der Intensivstation gemeldet – in den letzten sieben Stunden verweigerte er sogar die Flüssigkeitsaufnahme. Dies schreibt das russische online Magazin „SNA News“ .

Weiter ist auf deren deutschen Webseite dazu folgendes zu lesen: "Am Samstag hatte sich die Situation zugespitzt. Nach wochenlangem Protest verschärfte Henning Jeschke seinen Streik und verkündete, er verzichte auch auf Flüssigkeit. Ein Telefonat mit Olaf Scholz brachte dem Hungerstreik dann ein Ende. Der SPD-Kanzlerkandidat sicherte ein öffentliches Gespräch über den Klimanotstand innerhalb von vier Wochen zu.

„Lebensbedrohlich niedriger Puls“

Danach war jedoch der ausgehungerte Jeschke in der Notaufnahme der Berliner Charité aufgenommen und dann umgehend auf eine kardiologische Station verlegt worden.

Bereits während des Streiks warnten Ärzte, der 21-Jährige habe einen „lebensbedrohlich niedriger Puls“, teilte die Organisation „Hungerstreik der letzten Generation“ mit.

Jeschke selbst äußerte sich auf Twitter am Montag optimistisch: „Mein Herz schlägt sehr langsam – wegen heruntergefahrenem Kreislauf. Aber es schlägt, rhythmisch und mit jedem Aufbautag wieder schneller.“

„Das Leben geht vor“

Olaf Scholz äußerte sich bereits am Samstag erleichtert, dass die Streikenden wieder essen und trinken würden.

„Ich bin froh, dass die Streikenden abbrechen und wieder trinken und essen“, twitterte Scholz. „Das Leben geht vor. Ich stehe zu meinem Gesprächsangebot nach der Wahl, daran werde ich mich halten.“

Jeschke wertete das Gesprächsangebot als Erfolg. Dennoch gebe es „immer noch keine Änderung daran, dass unser Kurs ein absolut hirnrissig Selbstmörderischer ist, der viele viele Menschen unverschuldet verrecken lässt“, so der 21-Jährige auf Twitter. Er wolle in den nächsten Tagen weitere Schritte des Widerstandes planen."

Quelle: SNA News (Deutschland)

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