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Handwerk warnt vor "Rentengeschenken" vor der Bundestagswahl

Archivmeldung vom 13.08.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.08.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Bernd Kasper / pixelio.de
Bild: Bernd Kasper / pixelio.de

Der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) hat vor "Rentengeschenken" vor der Bundestagswahl 2017 gewarnt. "Die Politik darf nicht die Fehler von 2013 wiederholen", sagte ZDH-Generalsekretär Holger Schwannecke der "Neuen Osnabrücker Zeitung".

Er lehnte mit Blick auf die geplante Lebensleistungsrente "immer neue Ausgaben für einen kleinen Kreis von Empfängern" strikt ab. Es gebe eine Gesamtverantwortung, die die Politik ernst nehmen und annehmen müsse. Laut Schwannecke steht das Rentensystem "vor riesigen Herausforderungen".

Es basiere noch immer auf dem alten Leitbild, dass ein Arbeitnehmer 40 Jahre durchgehend Ansprüche erwerbe. "Das geht nicht mehr lange gut", warnte der Generalsekretär. Das Handwerk fordert ferner "Schluss mit dem Soli".

Die Rückführung des für den Aufbau Ost bis 2020 geplanten Solidarbeitrags sei "ein Stück Steuerehrlichkeit". 2019 seien 19 Milliarden Euro Soli-Einnahmen zu erwarten, davon bekomme der Osten nur noch 3,6 Milliarden Euro. Der Soli werde mehr und mehr für das Stopfen von Löchern im allgemeinen Haushalt verwandt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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