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Bundespolizei warnt vor Flugzeug-Anschlägen mit Waffen aus 3D-Drucker

Archivmeldung vom 24.06.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.06.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Ein ORDbot Quantum 3D Drucker
Ein ORDbot Quantum 3D Drucker

Foto: Bart Dring
Lizenz: GFDL 1.2
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Bundespolizei hat vor Terror-Anschlägen auf Flugzeuge mit Kunststoffwaffen aus 3D-Druckern gewarnt. Das berichtet das Nachrichtenmagazin "Focus" unter Berufung auf ein vertrauliches Schreiben der Behörde vom 17. Juni 2013. Darin heißt es, die Waffen seien "geeignet, Angriffe auf die Sicherheit des Luftverkehrs durchzuführen".

In dem Papier werden die Flughafen-Verantwortlichen aufgefordert, die Sicherheitsvorkehrungen zu erhöhen. Das Kontrollpersonal sei "schnellstmöglich" über die neue Gefährdungslage zu informieren, so "Focus". Derzeit liefen Tests "zur Erkennbarkeit derartiger Waffen mit unterschiedlichen Kontrollgeräten".

Hintergrund der Warnung sind laut "Focus" im Internet veröffentlichte Baupläne für eine Pistole, die mit Hilfe eines handelsüblichen 3D-Druckers hergestellt wird. Die Waffe "Liberator" besteht aus 15 Plastikteilen sowie einem kleinen Metallstift, der als Schlagbolzen dient. Laut Bundespolizei wäre es kein Problem, die Waffe ohne montierten Schlagbolzen durch einen Detektor zu schmuggeln. Der separat transportierte Metallstift sei für das Sicherheitspersonal "nicht sofort als potenzielle Gefahr" erkennbar, zitiert "Focus" aus dem Schreiben. Im Flugzeug könne ein Angreifer die Pistole zusammenbauen. Plastikwaffen sind laut Experten voll funktionsfähig. Durch den schnellen Austausch eines Kunststoffrohrs kann mit ihnen auch mehrfach geschossen werden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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