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Studie: Väter sind nur in der Theorie emanzipiert

Archivmeldung vom 01.02.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.02.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Gerd Altmann/dezignus.com / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann/dezignus.com / pixelio.de

Väter sind laut einer Studie im Auftrag des NRW-Familienministeriums, die der "Welt am Sonntag" exklusiv vorliegt, nur in der Theorie emanzipiert. Für die repräsentative Erhebung des "Forschungszentrums familienbewusste Personalpolitik" (FFP) wurden Väter von maximal 16-jährigen Kindern aus NRW nach Wertvorstellungen, Beruf und Familie befragt. Demnach ist den Vätern die Vereinbarkeit des Berufs mit der Familie wichtig.

Auf einer Skala von eins bis 100 erreichte dieser Wunsch im Durchschnitt 76 Punkte und rangierte damit vor dem Wunsch nach gutem Einkommen (67 Punkte), Anerkennung (62) und Aufstiegsmöglichkeiten (56). Zudem sagten 95 Prozent der Befragten, sie freuten sich darauf, Zeit mit ihren Kindern zu verbringen. Auch hält die große Mehrheit der Väter eine Partnerschaft für wünschenswert, in der sich beide Elternteile in Beruf und Familie entfalten und auf Augenhöhe begegnen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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