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Eurogate-Chef: Schneller Ausbau des Jade-Weser-Ports nicht sinnvoll

Archivmeldung vom 25.01.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.01.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Übersichtskarte Jade- und Wesermündung. Bild: Alexander Karnstedt / de.wikipedia.org
Übersichtskarte Jade- und Wesermündung. Bild: Alexander Karnstedt / de.wikipedia.org

Emanuel Schiffer, Vorsitzender des Container-, Terminal- und Logistik-Unternehmens Eurogate, hat eine schnelle Erweiterung des Jade-Weser-Ports in Wilhelmshaven abgelehnt. "Das gibt der Markt derzeit nicht her", sagte Schiffer dem Weser-Kurier. Der Manager widerspricht damit einer Forderung des niedersächsischen SPD-Vorsitzenden Olaf Lies.

Man müsse zunächst beobachten, wie der Markt den neuen Hafen annehme. "Wir haben bisher außer mit Maersk keinen Vertrag", sagte Schiffer. " Wir müssen sehen, wie wir die Herkulesaufgabe mit diesem neuen Hafen, den in der Welt noch keiner kennt, erfolgreich bewältigen." Der Eurogate-Chef kritisierte, dass die Politik schon jetzt mit ständig neuen Vorschlägen zur Zukunft des Tiefwasserhafens an die Öffentlichkeit trete, ohne mit den betroffenen Unternehmen zu sprechen. Angesichts der Konkurrenz etwa durch den neuen Tiefwasserhafen Maasflakte II in Rotterdam und der unkalkulierbaren Zahl und Größe künftiger Schiffe seien solche Überlegungen derzeit nicht sinnvoll. "Wir brauchen jetzt keine zweite Stufe", sagte Schiffer. Sollte es dazu kommen, werde sich Eurogate aber wieder als Betreiber bewerben.

Quelle: Weser-Kurier

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