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Jörg Handwerg: Arbeitsbedingungen von ADAC-Piloten unzureichend

Archivmeldung vom 30.01.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.01.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Dornier 328 Jet des ADAC
Dornier 328 Jet des ADAC

Foto: Juergen Lehle
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Pilotenvereinigung Cockpit hat die Arbeitsbedingungen des fliegenden Personals beim ADAC als unzureichend kritisiert. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" beklagte Vorstand Jörg Handwerg "streng hierarchische Strukturen" beim Automobilclub. Seine Gewerkschaft habe schon vor Jahren versucht, für die ADAC-Piloten einen Tarifvertrag zu etablieren, sei aber "am massiven Widerstand und dem Veto des Präsidenten gescheitert".

Mitbestimmung diene "auch dem Schutz der Mitarbeiter", sagte Handwerg, der selbst Flugkapitän ist. So müssten die Arbeitszeiten bei Piloten und Rettungsfliegern speziell geregelt werden. Die Bedingungen beim ADAC seien "wenig geeignet", Arbeitnehmern diesen Schutz zu bieten. "Ein Tarifvertrag kann ein Fehlverhalten wie vom Führungspersonal angeordnete Privatflüge mit Diensthelikoptern nicht verhindern", sagte Handwerg. "Allerdings sind extrem hierarchische Strukturen immer ein Problem auch für die Mitarbeiter. Denn ein gewisser Schutz bedarf auch einer Kontrolle - und die ist bei solchen Strukturen kaum möglich", sagte der Pilotenvorstand.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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