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Verkehrsforscher Monheim hält ICE-Schnelltrassen für wirtschaftlichen Unsinn

Archivmeldung vom 17.01.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.01.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Ein ICE T verlässt eine Kurve. Gut zu erkennen sind die verschiedenen Neigungswinkel der einzelnen Wagenkästen.
Ein ICE T verlässt eine Kurve. Gut zu erkennen sind die verschiedenen Neigungswinkel der einzelnen Wagenkästen.

Foto: Sebastian Terfloth
Lizenz: CC BY-SA 2.5
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Verkehrswissenschaftler Heiner Monheim hält ICE-Hochgeschwindigkeitsstrecken für wirtschaftlichen Unsinn. "Unternehmerisch sind das keine sinnvollen Investitionen", sagte Monheim der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung". Wenn man die Kosten von zehn Milliarden Euro für die jüngst eröffnete Trasse Berlin-München auf den Fahrgast umlegen würde, müsste eine Fahrkarte 600 Euro kosten, so Monheim."

Monheim weiter: "Die Strecke sei also hoch subventioniert. Statt auf Schnellverkehr zu setzen, sollte die Bahn aus Sicht Monheims besser Tempo 160 bis 200 im gesamten deutschen Schienennetz garantieren und Langsamfahrstellen abschaffen, die vielerorts die Züge ausbremsten. "Das ist viel wichtiger, als mal auf einer Bolzstrecke Tempo 300 zu fahren", sagte der Wissenschaftler dem Blatt weiter.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

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