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Nachfrage nach Mietkälte steigt um 61% - Kommt der Hitze-Sommer 2023? Deutsche Thermo rät zur frühzeitigen Vorbereitung

Archivmeldung vom 21.03.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.03.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Die Auswertung der internen Daten zur Mietkälte zeigt 2023 einen sehr deutlichen Nachfrageanstieg
Die Auswertung der internen Daten zur Mietkälte zeigt 2023 einen sehr deutlichen Nachfrageanstieg

Bildrechte: Lindenfield GmbH Fotograf: Lindenfield GmbH

Das Branchenportal Deutsche Thermo verzeichnet zu Beginn des Jahres 2023 einen Anstieg der Nachfrage nach Mietkälte um 61% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Dieser Anstieg könnte unter anderem auf die Prognosen von Meteorologen der US-Klimaforschungsbehörde NOAA zurückzuführen sein, die für den Sommer 2023 eine Rückkehr des El Niño Phänomen erwarten. Sollten sich diese Prognosen bewahrheiten, steuert auch Deutschland 2023 auf einen Hitzesommer zu.

Angesichts der voraussichtlich hohen Temperaturen empfiehlt Deutsche Thermo Industriebetrieben, Gewerbeunternehmen und öffentlichen Einrichtungen, sich frühzeitig auf den Sommer vorzubereiten und entsprechende Vorsorgemaßnahmen zu treffen. Im vergangenen Jahr waren Kaltwassersätze zum Mieten bereits knapp, und es wird erwartet, dass die Mietkälte Situation in diesem Jahr noch angespannter sein könnte, wenn die Temperaturen wie vorhergesagt steigen.

Steigende Nachfrage über alle Mietkälte Leistungsklassen

Schon jetzt zeigt sich in der Nachfrage über alle Leistungsklassen hinweg ein durchschnittlicher Anstieg der Nachfrage um 61% im ersten Quartal des Jahres 2023 im Vergleich zu 2022. Besonders kleine und mittlere Kälteanlagen zwischen 10 und 200 kW Kälteleistung sind bislang vermehrt angefragt worden, häufig als Absicherung oder Ergänzung für bestehende Kälteanlagen.

Den größten Nachfrageanstieg gibt es in diesem Jahr allerdings bei den größten Kaltwassersätzen und Kühltürmen im Megawatt Bereich, also einer Leistung von mindestens 1.000 kW und mehr.

Hier geht es in den meisten Fällen um Industrie- und Prozesskälte, deren kontinuierlicher Betrieb wichtige Produktionsschritte kühlt und ein Ausfall der Kälteanlage schnell sehr hohe Kosten verursacht.

Am besten jetzt schon Vorbereitungen für den Sommer treffen

Deutsche Thermo rät daher, wenn Sie diesen Sommer einen Kaltwassersatz mieten wollen, spätestens jetzt Mietkälte für den Sommer zu reservieren, um Engpässe zu vermeiden und für einen reibungslosen Betrieb während der Hitzeperiode zu sorgen. Auch bei geplantem Austausch eines Kaltwassersatzes oder anderen Klimaanlage ist es ratsam, frühzeitig zu reservieren. Es ist ebenfalls empfohlen, mögliche Notfalleinsätze vorzubereiten und Anschlüsse für Vorlauf-, Rücklauf- und eine entsprechende Stromversorgung rechtzeitig einzurichten.

Bestenfalls plant man im Voraus mit einem möglichen Stellplatz und den Anschlüsse für eine Mietkälteanlage, zumindest wenn die verbaute Kälteanlage kritisch für Prozess- oder Gebäudeinfrastruktur ist.

Häufig lange Lieferzeiten für neue Kälteanlagen

Da es derzeit lange Lieferzeiten für neue Kaltwassersätze gibt, sollte die Sicherheit und Kontinuität der Kühlung durch die frühzeitige Organisation von Mietkälte gewährleistet werden. Durch rechtzeitige Planung und Vorsorge können Unternehmen und öffentliche Einrichtungen einen reibungslosen Betrieb in einem möglichen Hitze-Sommer 2023 sicherstellen.

Quelle: Lindenfield GmbH (ots)

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