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NSU-Ermittlungspannen: Sachsens Verfassungschef Boos bittet um Entlassung

Archivmeldung vom 11.07.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.07.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Wappen Freistaat Sachsen
Wappen Freistaat Sachsen

Der Chef des Landesamtes für Verfassungsschutz in Sachsen, Reinhard Boos, hat überraschend seinen Rücktritt bekannt gegeben. Er habe um seine Versetzung zum 1. August gebeten, teilte Innenminister Markus Ulbig (CDU) am Mittwoch im Landtag mit.

Boos zieht damit die Konsequenzen aus den Ermittlungspannen im Zusammenhang mit der Zwickauer Neonazi-Zelle. Er ist bereits der dritte führende Verfassungsschützer, der wegen des Neonazi-Trios sein Amt aufgibt. Zuvor hatte bereits der Chef des Verfassungsschutzes, Heinz Fromm, um seine Entlassung gebeten. Ihm folgte der Präsident des Verfassungsschutzes in Thüringen, Thomas Sippel. Erst kürzlich war bekannt geworden dass der Verfassungsschutz wenige Tage nach Bekanntwerden der Zusammenhänge zur Mordserie des "Nationalsozialistischen Untergrunds" (NSU) am 11. November 2011 brisante Akten zur Operation "Rennsteig" vernichtet hat.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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