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Weitere 13 katholische Bistümer wollen ihr Vermögen offenlegen

Archivmeldung vom 21.02.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.02.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Dennis Witte
Blick über das Zentrum Kölns. Von links nach rechts: Kölner Altstadt, Kölner Philharmonie, Museum Ludwig, Kölner Dom, Hohenzollernbrücke, Köln Hauptbahnhof, Musical Dome. Im Hintergrund der Fernsehturm Colonius und der Kölnturm im Mediapark, Juli 2006
Blick über das Zentrum Kölns. Von links nach rechts: Kölner Altstadt, Kölner Philharmonie, Museum Ludwig, Kölner Dom, Hohenzollernbrücke, Köln Hauptbahnhof, Musical Dome. Im Hintergrund der Fernsehturm Colonius und der Kölnturm im Mediapark, Juli 2006

Foto: © Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)
Lizenz: CC-BY-SA-4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nach der Transparenzoffensive des Erzbistums Köln, das am Mittwoch erstmals sein Milliardenvermögen veröffentlichte, wollen 13 weitere deutsche Diözesen nachziehen. Das ergab eine "Spiegel"-Umfrage bei den 26 übrigen Erzbistümern und Bistümern.

Demnach wollen Aachen, Dresden, Görlitz, Hamburg, Freiburg, Fulda, Magdeburg und Paderborn noch in diesem Jahr Zahlen vorlegen. 2016 wollen dann München und Passau folgen, Eichstätt 2017. In Rottenburg-Stuttgart brauche "die Bewertung der Immobilien noch Zeit", ebenso in Münster. Andere Diözesen publizieren ihre Vermögen bereits mehr oder weniger detailliert –darunter Augsburg, Bamberg, Berlin, Essen, Hildesheim, Limburg, Mainz und Trier.

Besonders transparent zeigen sich die Diözesen Osnabrück und Speyer: Sie schlüsseln ihren Besitz getrennt nach Bistum, Bischöflichem Stuhl, Domkapitel und Versorgungskassen auf. Für 2013 kam Speyer auf eine Gesamtsumme von rund 445 Millionen Euro, Osnabrück auf etwa 287 Millionen Euro. Würzburg gab dagegen an, dass eine Bewertung des Gesamtvermögens nach einer 1000-jährigen Geschichte des Bistums mit zahlreichen Rechtsträgern "nicht möglich" sei. Zwei Bistümer haben die Anfrage nicht beantwortet.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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