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Versuchter Ackermann-Anschlag: Bundesanwaltschaft übernimmt Ermittlungen

Archivmeldung vom 09.12.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.12.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Die Bundesanwaltschaft hat wegen des versuchten Sprengstoffanschlags auf Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann die Ermittlungen übernommen. Das teilte die Behörde am Freitag mit.

Am Mittwoch war bei der Deutschen Bank in Frankfurt am Main eine an Ackermann adressierte Briefsendung eingegangen, in der sich eine Sprengvorrichtung befand. Diese konnte von der Polizei rechtzeitig entschärft werden. Nach den bisherigen Erkenntnissen der Polizei setzte sich der Sprengsatz unter anderem aus etwa 50 Gramm explosiven Zündmittels sowie einer funktionstüchtigen Zündvorrichtung zusammen.

In dem Brief befand sich außerdem ein in italienischer Sprache verfasstes Selbstbezichtigungsschreiben der "Federazione Anarchica Informale (FAI)". Nach den bisherigen Erkenntnissen sind der linksextremistischen Vereinigung im Zeitraum der Jahre 2004 bis 2010 mehrere Anschläge auf Institutionen der Polizei und der öffentlichen Verwaltung in Italien zuzurechnen. Außerdem soll die Gruppierung bereits im Jahr 2003 einen rechtzeitig entschärften Sprengsatz an den damaligen Präsidenten der Europäischen Zentralbank Jean-Claude Trichet versandt haben. Es besteht deshalb der Anfangsverdacht der Mitgliedschaft in einer ausländischen terroristischen Vereinigung. Mit den polizeilichen Ermittlungen hat die Bundesanwaltschaft das Bundeskriminalamt in Zusammenarbeit mit dem Hessischen Landeskriminalamt beauftragt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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