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"Elster" jetzt komplett offline

Archivmeldung vom 11.07.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.07.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Maik Schwertle / pixelio.de
Bild: Maik Schwertle / pixelio.de

Die Online-Plattform "Elster" zur Abwicklung von Steuererklärungen und Steueranmeldungen ist seit Montagmittag komplett offline. "Aufgrund von technischen Wartungsarbeiten" sei die Seite nicht erreichbar, heißt es in einem Hinweis.

Die Arbeiten würden "voraussichtlich im Laufe des Nachmittags" abgeschlossen. Man bitte, die "Unannehmlichkeiten" zu entschuldigen. Die Plattform war schon in den vergangenen Tagen überlastet. Hintergrund ist vermutlich der Beginn der viermonatigen Frist, Angaben zur Ermittlung der neuen Grundsteuer zu machen. Zeitweise würde auf der Seite darauf hingewiesen, dass "aufgrund enormen Interesses an den Formularen zur Grundsteuerreform" es "aktuell zu Einschränkungen bei der Verfügbarkeit" komme.

Auch die Nutzung der App "ElsterSmart" war zeitweise nicht möglich. Die Besitzer von allen rund 36 Millionen wirtschaftlichen Einheiten des Grundbesitzes sind aufgerufen, seit dem 1. Juli ihre Angaben an die Finanzverwaltung zu übermitteln. Offenbar wird jetzt schon damit gerechnet, dass die Erfassung länger dauern könnte als geplant: "Die Abgabefrist läuft nach derzeitigem Stand bis zum 31. Oktober 2022", heißt es dazu vielsagend auf der Internetseite des Bundesfinanzministeriums. Betroffen von der Überlastung sind prinzipiell auch alle anderen Steuerpflichtigen. Für Unternehmer endet beispielsweise am Montag die Frist für die quartalsweise oder monatliche Umsatzsteuervoranmeldung, die ebenfalls über "Elster" abgegeben werden muss. Das Bundesfinanzministerium wollte trotz mehrfacher Nachfrage der dts Nachrichtenagentur bis zum frühen Montagnachmittag bezüglich einer möglichen Fristverlängerung für die Umsatzsteuererklärungen keine Stellungnahme abgeben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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