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A93/Kiefersfelden: Bruder bewahrt Rumänen vor Gefängnis - Serbe muss hinter Gitter

Archivmeldung vom 27.07.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.07.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Polizei
Bild: Polizei

Die Rosenheimer Bundespolizei hat am Wochenende (25./26. Juli) bei Grenzkontrollen auf der Inntalautobahn mehrere mit Haftbefehl gesuchte Personen festgenommen. Ein Rumäne konnte dank finanzieller Unterstützung seines Bruders einen Haftaufenthalt verhindern. Für einen serbischen Staatsangehörigen führte die Reise hinter Gitter.

In der Grenzkontrollstelle bei Kiefersfelden überprüften Bundespolizisten die Insassen eines Fernbusses. Bei einem rumänischen Staatsangehörigen schlug der Polizeicomputer gleich mehrfach Alarm. Gegen ihn lagen drei Haftbefehle der Staatsanwaltschaft Essen vor. Der 26-Jährige war wegen Erschleichens von Leistungen zu Geldstrafen in Höhe von insgesamt rund 1.900 Euro inklusive Kosten verurteilt worden. Da der Rumäne den geforderten Betrag nur teilweise aufbringen konnte, hätte er ersatzweise noch eine 100-tägige Haftstrafe antreten müssen. Zu seinem Glück zahlte sein Bruder die restliche Summe bei einer Polizeidienststelle in Essen ein.

Ein Serbe, der ebenfalls auf der A93 kontrolliert wurde, konnte den Gang ins Gefängnis nicht verhindern. Er wurde von der Staatsanwaltschaft Traunstein gesucht. Wegen unerlaubter Einfuhr von Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge war der 40-Jährige Anfang Juli am Amtsgericht Laufen vorgeladen. Den Termin hatte der serbische Staatsangehörige jedoch unentschuldigt versäumt. Jetzt brachten ihn die Bundespolizisten auf richterliche Entscheidung hin in die Justizvollzugsanstalt Traunstein. Dort wird er voraussichtlich bis zur Hauptverhandlung bleiben müssen.

Quelle: Bundespolizeidirektion München (ots)

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