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Polizei bezeichnet Würzburg-Attentat als "völlig neue Dimension"

Archivmeldung vom 20.07.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.07.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Streifenwagen im Einsatz
Streifenwagen im Einsatz

Bild: NicoLeHe / pixelio.de

Der Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK) sieht die Sicherheitsbehörden in Deutschland für Terrorattacken wie in Würzburg nicht gewappnet.

"Was wir jetzt in Würzburg erlebt haben, ist für Deutschland eine völlig neue Dimension", sagt BDK-Vizechef Ulf Küch dem "Handelsblatt". Gegen solche Einzeltäter seien die Sicherheitsbehörden "relativ machtlos".

"Wir können nicht in die Köpfe solcher Leute hineinschauen." Kritisch sieht Küch, dass mit dem Flüchtlingsstrom viele Personen unregistriert ins Land gelangt seien. "Da sind mit Sicherheit etliche labile Gestalten dabei, die sich aus einer Endzeitstimmung heraus zu solchen Terrorattacken hinreißen lassen." Küch plädiert daher dafür, verstärkt auf Prävention zu setzen.

"Flüchtlinge brauchen eine sinnvolle Beschäftigung, damit sie nicht erst auf den Gedanken kommen, in den kriminellen Bereich abzurutschen. Wir müssen uns besser und intensiver um diese Leute kümmern." Die Forderung nach dem Einsatz von "Train Marshals" - analog zu den "Sky Marshals" für die Sicherheit in Flugzeugen – wies der Polizeigewerkschafter als nicht umsetzbar zurück. "Je nach Zug müssten zwei bis drei Marshals eingesetzt werden. Dafür haben wir das Personal nicht, und auch finanziell ist das nicht zu leisten", sagte Küch.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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