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Lehrer sein - Wunsch und Wirklichkeit

Archivmeldung vom 13.05.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.05.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Bild: knipseline / pixelio.de
Bild: knipseline / pixelio.de

Fünf oder sechs Unterrichtsstunden á 45 Minuten täglich und danach Feierabend oder eher eine übervolle 45-Stundenwoche? Wie sieht der Alltag von Lehrerinnen und Lehrern aus? Mit welchen Herausforderungen und Problemen müssen sie sich auseinandersetzen? Und welche Visionen treiben sie an?

Perspektive:Bildung hat Lehrer über ihren Arbeitsalltag in der Schule und am häuslichen Schreibtisch befragt. "Eine Pause, weggehen, abschalten und die freie Zeit genießen - das gehört nicht zum Schulalltag", bestätigt Antonietta P. Zeoli. "Trotzdem", so die stellvertretende Schulleiterin an einem Düsseldorfer Gymnasium "ich glaube, es gibt keinen menschlich anspruchsvolleren Beruf als diesen, der außerdem Zeit für Familie einräumt." "Eine Pause im Schulalltag sieht meist so aus, dass man für Kinder, die etwas vergessen haben, noch etwas kopiert, oder das Jugendamt bittet um Rückruf, ein Fachlehrer kommt, weil irgendetwas vorgefallen ist oder die Schulleitung hat ein Anliegen", sagt Matthias Kürten, der seit sieben Jahren dennoch mit Begeisterung als Grundschullehrer an einer Brennpunktschule arbeitet.

Peter Meidinger betont auch die positiven Seiten des Lehrerdaseins: "Es gibt kaum einen Beruf, in dem eine so hohe Autonomie möglich ist", so der Vorsitzende des Philologenverbands. Susanne Peters vom Grundschullehrerverband beobachtet allerdings auch eine wachsende Verunsicherung, die viele Lehrer umtreibt. "Weil man immer denkt: Vielleicht hätte ich dieses Kind noch besser fördern können."

Quelle: Perspektive:Bildung (ots)

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