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Desaströses Ergebnis der Sozialwahl 2017: 30% Wahlbeteiligung bei der Deutschen Rentenversicherung Bund

Archivmeldung vom 23.06.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.06.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Stell dir vor es ist Wahl und keiner geht hin: Sozialwahl 2017
Stell dir vor es ist Wahl und keiner geht hin: Sozialwahl 2017

Von Foto: Bernd Schwabe in Hannover - Foto: Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=28873885

Nur 30 Prozent der Versicherten und Rentner der Deutschen Rentenversicherung Bund haben bei der Sozialwahl 2017 gewählt und über die Zusammensetzung der Vertreterversammlung entschieden. Die Wahlbeteiligung ist im Vergleich zur Sozialwahl 2011 leicht gestiegen - und zwar von 29,44 auf 30,16 Prozent. Bislang ist völlig unklar für was diese Wahl nutzen sollte, da die Wähler nicht im geringsten bestimmen können wer auf die Wahlzettel kommt.

Bei der Sozialwahl werden die ehrenamtlichen Mitglieder der Vertreterversammlung der Deutschen Rentenversicherung Bund neu gewählt. Die Sozialwahl ist nach der Bundestags- und Europawahl die drittgrößte Wahl in Deutschland. Sie findet alle sechs Jahre statt. Die neue Vertreterversammlung der Deutschen Rentenversicherung Bund konstituiert sich am 11. Oktober 2017 in Berlin.

Die Verteilung der Stimmen und Sitze in der Vertreterversammlung ist auf der Internetseite www.sozialwahl.de und unter www.deutsche-rentenversicherung-bund.de/sozialwahl dargestellt.

Wähler haben keinen Einfluß darauf wer auf den Listen steht. Es bleibt weiterhin unklar was die "Selbstverwaltung" genau tut, welche Aufgaben diese tatsächlich ausfüllt und wieviel Geld für die Wahl und Vertretung von den eigentlichen Sozialkassen abgezogen wird. Alles in allem beteiligen sich deswegen vermutlich kaum Menschen an dieser intransparenten und wohl auch überflüssigen Wahl.

Quelle: Deutsche Rentenversicherung Bund (ots) / André Ott

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