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Beim Abwasch schlägt die Maschine den Handarbeiter

Archivmeldung vom 20.02.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.02.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Überraschung pur: Tassen und Teller von Hand zu spülen ist umweltbelastender und teurer als mit einem Geschirrspüler. Denn Handarbeiter verbrauchen beim Abwasch zehnmal so viel Wasser wie ein Geschirrspüler, im Durchschnitt 46 Liter, wie ein Spültest an der Uni Bonn ergab. Ein modernes Gerät braucht dafür gerade mal 15 Liter.

Die Nase vorn hat die Maschine auch beim Energieverbrauch und den Kosten. Sensationell geradezu der Zeitunterschied. Brauchten die Testpersonen im Durchschnitt 76 Minuten für 140 Teller, Tassen und Besteckteile (das entspricht einer Maschinenladung), dauert es gerade mal 15 Minuten den Geschirrspüler ein- und auszuräumen. In einer vierköpfigen Familie erspart das Gerät jeden Tag gut eine Stunde Arbeit am Spülbecken - aufs Jahr gerechnet macht das 45 Acht-Stunden-Tage. Weil Spülmaschinen in den letzten 20 Jahren sehr viel effizienter geworden sind - der Wasser- und Salzverbrauch hat sich um 70 Prozent verringert, der Stromverbrauch um die Hälfte -, macht es heute keinen Sinn mehr, seine Zeit am Spülbecken zu verplempern. Die Umwelt hat jedenfalls nichts davon.

Quelle: Pressemitteilung natur+kosmos

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