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Bundeswehr lässt letzte Wehrpflichtige Dienst antreten

Archivmeldung vom 03.01.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.01.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gemen64 / pixelio.de
Bild: Gemen64 / pixelio.de

An diesem Montag ist der letzte Termin, bei dem Soldaten auch gegen ihren Willen zum Grundwehrdienst eingezogen werden können. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums werden heute etwas mehr als 12.000 Wehrpflichtige ihren Dienst antreten. Zum nächsten Termin, am 1. März, werden nur noch Freiwillige einberufen.

Ab dem 1. Juli wird die Bundeswehr, nach mehr als 50 Jahren, zur Freiwilligenarmee mit rund 185.000 Soldaten. Vollständig aufgehoben und aus dem Grundgesetz gestrichen wird die Wehrpflicht aber nicht. Grundsätzlich bleibt sie erhalten, kann aber in Zukunft nur im Verteidigungsfall aktiviert werden. Der freiwillige Militärdienst soll bis zu 15.000 Männern und Frauen jährlich offen stehen und kann zwölf bis 23 Monate dauern. Die ersten sechs Monate gelten als Probezeit, die Vergütung wird voraussichtlich zwischen 800 und 1.100 Euro netto monatlich liegen. Der Zivildienst, der an die Wehrpflicht gekoppelt ist, fällt damit ebenfalls weg. Die
 Aufgaben der Zivildienstleistenden, etwa im Pflegebereich, sollen teilweise von einem Bundesfreiwilligendienst übernommen werden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

 

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